Glossar

Abhängig kann man von Substanzen (Alkohol, Drogen) oder von Tätigkeiten (Arbeit, Sex, Internet, Glückspiel) sein. Das Suchtmittel ist für den Betroffenen wichtiger als Beruf, Familie, Finanzen und die eigenen Gesundheit und zerstört langsam das Leben des Süchtigen.


Das sogenante Zappelphilipp-Syndrom. Kinder und Jugendliche mit dieser Erkrankung fallen durch schulische oder familäre Probleme auf. Auch Erwachsene können diese Erkrankung haben und Probleme im Beruf oder in der Familie haben. Es sollte durch einen Facharzt für Kinder und Jugendpsychiatrie diagnostiziert werden.


Eine vorübergehende Schwäche der seelischen Gesundheit (Nervenzusammenbruch), die durch Lebensveränderungen (Tod, Trennung, schwere Erkankung) entsteht. Sie sollte psychotherapeutisch behandelt werden.


Alkohol ist ein Nervengift und schädigt unter anderem das Gehirn. Eine Folge kann eine demenzielle Entwicklung sein, die schon sehr früh im Leben auftreten kann. Meist entsteht dadurch eine Pflegebedürftigkeit wie bei einer Altersdemenz.


Bei einer wesentlichen seelischen Behinderung können Hilfen im Altag notwendig werden. 


Ängste können so stark werden, dass man alles macht um sie zu vermeiden und zum Beispiel nicht mehr aus dem Haus geht. Darunter leidet man selbst, die Familie und Bekannte. Die Erkrankung ist gut durch Psychotherapie zu behandeln.


Wenn man über eine längere Zeit mit schwierigen Lebenssituationen nicht mehr klar kommt. Daraus können sich auch Ängste oder depressive Symptome entwickeln. Es kann gut psychotherapeutisch behandelt werden.


Medikamente, die bei einer Depression die Stimmungslage verbesseren und nicht abhängig machen. Sie wirken nicht bei gesunden Menschen und sollten von einem Psychiater verschrieben werden.


Schwere Störung des Gehirns im Denken, Fühlen und Handeln. SIe erfordert Hilfen in allen Lebensbereichen (Schule, Familie, usw.). 


Betreute Berufsausbildung bei seelischen Erkankungen.


Wohngemeinschaften für psychisch kranke Menschen mit therapeutischer Hilfe.


Es ist ein Teil des Amtsgerichtes und entscheidet über eine gesetzliche Betreuung.


Eine Stimmung, die zwischen himmelhochjauchzend (Manie) und zu Tode betrübt (Depression) wechselt. Sie sollte durch einen Psychiater behandelt werden.


Hier fahren die Gefühle mit bei dem Betroffenen Achterbahn. Meist sind nur oberflächliche aber sehr intensive Beziehungen möglich. Hierfür wir ein professionelles Hilfenetzwerk benötigt.


Eine Überlastung im Beruf mit einem hohen Leistungsanspruch an sich selbst und einem depressiven Zusammenbruch.  Sie sollte psychotherapeutisch behandelt werden.


Durch die Unterstützung von Angehörigen kann der Süchtige weiter seiner Sucht nachgehen, weil alles andere von den Angehörigen oder Freunden gemacht wird. Dadurch wird die Sucht unterstützt und nicht die Person. Hier helfen spezielle Angehörigengruppen und die Suchtberatungsstelle.


Aus dem Lateinischen "Ohne Geist". Fortschreitende Zerstörung von Gehirnzellen, die langsam zum Verlust des (Selbst-)Bewusstseins und der Persönlichkeit führt.


Erkrankung des Gemütes. Sie sollte von einem Facharzt diagnostiziert werden. Die besten Behandlungserfolge werden durch eine Psychotherapie und gleichzeitiger Einnahme von Medikamenten erzielt.


Durch die übermäßige Nutzung von Internet und Handys entstandene Suchterkrankung. Auffällig ist ein übermäßiger Internetkosum (Games, Chatten, Sexseiten, usw.) bei gleichzeitiger Vernachlässigung des realen Lebens (Schule, Beruf, Familie, analoge soziale Kontakte.)


Dauerhafte herabgestimmte Gemütslage (früher: Melancholie), die psychotherapeutisch behandelt werden kann.


Wenn ein Mensch im Rahmen einer psychischen Erkrankung sein Leben gefährdet.  Dies kann zum Beispiel durch Selbstmordgedanken oder -absichten erfolgen. Oder ein Mensch isst oder trinkt nichts mehr oder ist so unaufmerksam, dass es zu Hause oder im Straßenverkehr zu Unfällen kommt. 


Einspruch/Veto bei finanziellen Entscheidungen durch den gesetzlichen Betreuer. Zum Beispiel wenn im Rahmen einer psychiatrischen Erkrankung (Manie) drei Porsche auf einmal gekauft werden.


(Freiwillige) Behandlung schwerer Depressionen unter Narkose, bei der künstlich epileptische Krampfanfälle ausgelöst werden. 


Früher als "Kur" bezeichnet. Spezielle Form einer stationären (Sucht-)Psychotherapie (Dauer ungefähr 6 Monate)


Wenn Essen oder Hungern zur Sucht wird um (emotionale) Konflikte zu lösen. SIe erfordert eine intensive psychotherapeutische Behandlung (meist stationär und ambulant).


Ausgebildete Psychiatrieerfahrene, die Betroffene unterstützen und begleiten.


Eine Absprache zwischen Krankenkasse und Fachärzten. Sie hilft Suchenden schneller einen Termin beim Arzt oder Therapeuten zu bekommen.


Letzte Möglichkeit (wenn alle anderen Maßnahmen zu Deeskalation gescheitert sind) in einem akuten psychiatrischen Notfallzustand einen Menschen vor sich selbst oder andere vor ihm zu schützen. Sie darf nur durch ein Gericht angeordnet werden.


Jeder Mensch hat das Recht über sich selbst zu entscheiden, solange er sich über die Folgen seiner Entscheidung im Klaren ist. Dies nennt man Freier Wille.


Wenn ein Mensch durch seine psychische Erkankung und sein Verhalten andere Menschen in Gefahr bringt.


Meist seit Geburt bestehende Behinderung des Gehirns. Häufig ist die Leistungsfähigkeit (Intelligenz) des Gehirns mit betroffen. Es sind auch das Verhalten und die Gefühle betroffen.


Das Ziel ist, dass psychisch kranke Menschen in der Gemeinde leben und arbeiten können, ohne ausgegrenzt zu werden.


Ein Zusammenschluss aller Enrichtungen und Institutionen im Landkreis Heidenheim, die für psychisch Kranke Menschen da sind.


Ein speziell angepasstes Therapieangebot für psychisch kranke ältere Menschen.


Ein vom Gericht bestellter Helfer, der rechtliche Aufgaben übernimmt, die ein psychisch kranker Mensch in einer akuten Krankheitsphase nicht mehr erledigen kann. SIe ist nicht zu verwechseln mit einer sozialen Betreuung (siehe "Ambulant betreutes Wohnen").


Die Gesundheit der Bevölkerung zu fördern und zu schützen ist Aufgabe des öffentlichen Gesundheitsdienstes. Neben bevölkerungsmedizinischen Schwerpunktaufgaben bieten das Gesundheitsamt den Bürgern eine Reihe von individuellen Dienst- und Serviceleistungen an.


Eine unter fachlicher Leitung (Psychotherapeut, Arzt) geführte Gruppe.


Ein medizinischer Sachverständiger, der z. B. im Auftrag eines Gerichtes, arbeitet.


Falsche Sinneswahrnehmungen (z. B. Sehen, Fühlen, Stimmen hören) und meist als unnatürlich empfunden werden.


Chemische ( z. B. LSD) oder biologische ( z. B. Pilze) Giftstoffe, die Sinnestäuschungen hervorrufen und tödlich sein können.


Behandlung durch ein Fach-Team in Krisen und Notlagen zu Hause, die eine stationäre Behandlung ersetzt.


Eine professionell geführte Einrichtung zur Sterbebegleitung.


Eine spezielle Psychotherapieform, die von Ärzten und Psychotherapeuten unterstützend angewandt wird.


Zentrale Anlaufstelle des Landkreises, bei der Betroffene oder Angehörige Informationen über psychische Erkankungen bekommen, sich beraten lassen können, welche Behandlungsmöglichkeiten es gibt, oder sich über Fehler in einer Behandlung beschweren können. Sie ist Teil des Psychiatriehilfenetzwerkes des Landkreises.


Ein System, mit dessen Hilfe der Arzt/Psychotherapeut nach bestimmten Kriterien eine Diagnose stellen kann und diese dann mit einer Ziffer versieht. Alle psychiatrischen Erkankungen werden mit dem Buchstaben "F xx.xx" kodiert.


Ärztliche Behandlung von Kindern- und Jugendlichen mit psychischen Problemen bis zur Volljährigkeit. Danach ist die Psychiatrie für Erwachsene zuständig.


Zusammenschluss aller Akteure des Gesundheitssystems. Sie dient dem Infromationsaustausch und der Verbesserung der gesundheitlichen Versorgung im Landkreis. (z. B. bei Hausärztemangel)


Schwere Schädigung des Gehirns durch jahrzehntelangen Alkoholmissbrauch. Ähnelt einer Demenz, tritt nur viel früher im Leben auf. Oft entsteht daraus eine lebenslange Pflegebedürftigkeit.


Eine spezielle unterstützende Therapie, die als Ausdruck der inneren Befindlichkeit, Malen oder Tonarbeiten für kreative (heilende) Prozesse nützt.


Schwere Störung des "Selbst-Bildes" und der "Körper-Wahrnehmung" unter anderem durch familäre Konflikte ausgelöst. Sie sollte durch ein professionelles Team aus Ärzten und Psychotherapeuten behandelt werden.


Krankhaftes Glückgefühl, das zur Selbstüberschätzung führen kann. Meist fühlt sich der Betroffene selbst nicht krank. Sie sollte psychiatrisch behandelt werden.


"So wie es in einem aussieht, sieht es in der Wohnung aus". Es handelt sich um eine zwanghaftes Ansammlung von unnützen Gegenständen, die zu einer Vermüllung der Wohnung führen kann. Es sollte durch sozialpsychiatrische Beratung und Psychotherapie behandelt werden.


Unterstützende Therapieform, die dem Betroffenen über das Spielen von Instrumenten hilft, einen Weg zu seinen Gefühlen und Konflikten zu finden, und diese musikalisch aufarbeiten.


Medikamente, die auf das Gehirn wirken und zur Behandlung von psychiatrischen Erkankungen benützt werden.


Eine notfallmäßige Unterbringung eines psychisch kranken Menschen, der sich selbst oder andere erheblich gefährdet, durch das Amtsgericht in einer psychiatrischen Klinik.


Ehrenamtliche Helfer, die Betroffene und Anghörige beraten und als Vermittler zu Ärzten oder Einrichtungen auftreten können.


Ausgebildete Psychiatrieerfahrene, die Betroffene unterstützen und begleiten.


Wenn Persönlichkeitsmerkmale oder Verhaltensweisen so ausgeprägt sind, dass andere und/oder man selbst unter diesem Verhalten leiden. Sie sollte psychotherapeutisch behandelt werden.


Eine Abhängigkeit von mehreren Substanzen gleichzeitig (z. B. Alkohol, Nikotin, Kokain, Heroin, LSD etc.)


Nach schweren Ereignissen (Vergewaltigung, Krieg...) auftretende psychische Störung. Sie sollte psychotherapeutisch behandelt werden.


Ein Facharzt, der psychiatrische Erkankungen (meist) mit Medikamenten, zum Teil auch durch Psychotherapie behandelt.


Die Heilkunde der Seele. Setzt sich aus dem Griechischen für Seele und Arzt zusammen.


Ambulante Behandlung von schweren psychiatrischen Erkankungen durch einen Facharzt in der Klinik.


Psychotherapieform, bei der es um die Aufdeckung (Bewusstwerden) von unbewussten Konflikten geht, die für psychiatrische Störungen und Erkankungen verantwortlich sind.


Er hat Psychologie studiert. Nach einer anschliessenden langen Psychotherapieausbildung darf er Menschen psychotherapeutisch behandeln. Da er aber kein Arzt ist, darf er keine Medikamente verschreiben.


Ein Arzt, der einen Menschen mit einer Tumorerkrankung psychotherapeutisch behandelt, damit dieser die schwere Erkankung besser bewältigen kann.


siehe Neuroleptika


Schwere Erkrankung des Gehirns. Sie betrifft das Denken, Fühlen, Wahrnehmen und Handeln. Wird auch häufig als andere Bezeichnug für eine Schizophrenie genommen.


Behandlung von Erkrankungen, die sowohl körperliche (Soma) als auch psychische Symptome aufweisen (z. B. Schmerzstörungen, Essstörungen...).


Hilfe bei psychischen Problemen, durch einen Arzt (häufig Hausarzt), solange noch keine Überweisug zu einem Facharzt erforderlich ist.


Geschützte Berufsbezeichnung. Es kann entweder ein Psychiater (Arzt) oder ein Psychologe sein. Beide müssen eine Psychotherapieausbildung zusätzlich gemacht haben. (z. B. Verhaltenstherapie). Beide müssen vom zuständigen Regierungspräsidium die Erlaubniss (Approbation) zur Psychotherapie haben.


Nähere Informationen finden Sie auf der Seite der Bundespsychotherapeutenkammer https://www.bptk.de/patienten/einfuehrung.html. Hier finden Sie nützliche Hinweise zu den einzelnen Psychotherapieverfahren und können überprüfen, ob für Sie eine Therapie hilfreich ist.


In einer Fachklinik für Psychiatrie durchgeführte, meist dreiwöchige Behandlung, die als ersten Schritt eine Entgiftung von einem Suchtmittel und als nächsten Schritt eine psychotherapeutisch gestützte Aufklärung über die Sucht und weitere Planung von Behandlungsschritten (z. B. Entwöhnungsbehandlung) beinhaltet.


Eine schwere Erkankung des Gehirns, bei der sowohl schizophrene Symptome (Wahn, Stimmen hören..) als auch Störungen der Gefühlswelt (depressiv und/oder manisch) auftreten. Sie muss psychiatrisch behandelt werden.


Schwere Störung des Gehirns, die das Denken, Fühlen, Handeln und die Wahrnehmung betrifft. Man kann sich verfolgt fühlen und/oder Stimmen hören und Dinge erleben, die kein anderer wahrnimmt.


Ein behandelter Therapeut, Arzt oder Psychologe darf ohne Erlaubnis des Patienten keinem Anderen etwas über eine Behandlung eines Patienten erzählen.


Eine von Außen häufig nicht sichtbare Behinderung durch eine psychische Erkrankung, die Betroffene daran "(be-)hindert" ihr Leben so zu gestalten, wie sie es möchten (selbstbestimmte Lebensführung/Teilhabe).


Hilfe in Gruppen von Betroffenen für Betroffene.


Die Seele schreit über den Körper um Hilfe. Wenn psychische Störungen sich über körperliche Probleme (Rückenschmerzen, Kopfschmerzen, Verdauungsprobleme...) äußern. Sie kann psychotherapeutisch oder psychosomatisch behandelt werden.


Ermöglichen sozial benachteiligten Menschen (zB. psychisch Kranken) durch finanzielle Hilfe ein selbstbestimmtes Leben zu führen. (z.B. durch ambulant betreutes Wohnen).


Kostenlose Hilfe durch Fachpersonal bei psychischen Problemen. Zum Beispiel Hilfen bei der Tagesstrukturierung oder der Vermittlung zu einem Arzt oder Therapeuten.


Therapeutische Unterstützung durch den SozialPsychiatrischenDienst. Wird in der Regel von den Krankenkassen übernommen.


Auffälliges Verhalten von Kindern, bei dem die Umgebung (z. B. Eltern, Schule) nicht mit den Kindern oder die Kinder durch ihr Verhalten nicht mit der Umgebung zurecht kommen.


Eine teilstationäre Behandlung, die einer Arbeitswoche entspricht (von 08:00 Uhr bis 16:00 Uhr). Am Wochenende ist man zu Hause. Sie ist anstrengender als eine stationäre Behandlung.


Ein Ort, an dem chronisch psychisch kranke Menschen mit Fachpersonal (z. B. Sozialpädagogen) eine Tagesstruktur erlernen können.


Siehe Tagesstätte.


Durch Sigmund Freud begründete Psychotherapieform, bei der unbewusste Konflikte bewusst gemacht werden und so aufgearbeitet werden können.


Psychotherapieform, bei der durch Selbsterkenntnis krankhaftes Verhalten in gesundes Verhalten verändert wird.


Störung des Denkens, bei der die Wahrnehmung falsch interpretiert wird und der Betroffene von seiner "Sicht-Weise" unverrückbar überzeugt ist, zum Beispiel Verfolgungswahn oder Verarmungswahn. Er erfordert eine psychiatrische Behandlung.


Nähere Infomationen finden Sie unter:

https://www.psychiatrie.de/arbeit/werkstaetten-wfbm.html


Nach einer psychischen Erkrankung kann eine stufenweise WIedereingliederung am Arbeitsplatz erfolgen. Die Arbeitszeit und -dauer wird vom behandelten Arzt, dem Betroffenen selber und dem Arbeitgeber festgelegt. Sie kann auch mehrere Monate gehen. Das Ziel ist die vollständige Wiederherstellung der Arbeitsfähigkeit. Sie sollte therapeutisch begleitet werden.


Psychische Erkrankung, die nach einer Geburt bei der Mutter auftreten kann. Sie solltein speziellen psychiatrischen Abteilungen zeitnah behandelt werden. (Mutter-Kind-Behandlung). Eine zu späte Behandlung gefährdet sowohl das Kind als auch die Mutter.


Ein gesetzlicher Betreuer kann die Einweisung des Betroffenen in eine Psychiatrie beim Amtsgericht beantragen, wenn die Gesundheit des Betroffenen durch fehlende Behandlung erheblich gefährdet ist.


Wenn der Patient die Behandlung in der Psychiatrie abbrechen will, aus ärztlicher Sicht aber eine Behandlung weiter notwendig ist, weil er sich selbst oder andere ansonsten erheblich gefährdet, kann der Facharzt eine Zurückhaltung aussprechen. Über die Zurückhaltung muss binnen zwei Tagen ein Amtsrichter entscheiden.


Dürfen nur noch im äußersten Notfall (Gefahr für Leib und Leben)  durch einen Psychiater angeordnet werden. Müssen von einem Amtsrichter überprüft werden.


Krankhafter Drang immer wieder die gleichen Handlungen durchzuführen (z. B. Händewaschen, Zählen,...), obwohl es die Lebensqualität des Betroffenen deutlich einschränkt und er unter der Unsinningkeit der Handlung leidet. Er sollte psychotherapeutisch behandelt werden.